Androhung einer Kontosperrung | Österreichische Nationalbank
Derzeit werden Privatpersonen von angeblichen Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern der Oesterreichische Nationalbank (OeNB) angerufen und unter Androhung einer Kontosperrung dazu aufgefordert eine gewisse Summe zu überweisen, um der Sperrung des Kontos zu entgehen.
Die OeNB weist daraufhin, dass sie als Zentralbank der Republik Österreich keine Kontosperrungen von Privatpersonen bei Kreditinstituten durchführt und diese auch nicht veranlassen kann. Es handelt sich in diesen Fällen um Betrugsversuche!
Kreditbetrug
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) vergibt als Zentralbank der Republik Österreich keine Kredite an Privatpersonen, weder selbst noch im Auftrag Dritter.
Derzeit befinden sich betrügerische, elektronische Nachrichten in Umlauf, in denen vorgetäuscht wird, dass Privatpersonen von bzw. unter Einbindung der OeNB Kredite erhalten können. In diesen Nachrichten wird darüber hinaus vorgetäuscht, dass diese von der OeNB selbst bzw. von OeNB-Mitarbeiterinnen oder -Mitarbeitern verfasst bzw. gebilligt wurden.
In diesen betrügerischen Nachrichten werden die jeweiligen Empfängerinnen bzw. Empfänger zu Zahlungen und zur Offenlegung von personenbezogenen Daten aufgefordert.
Empfängerinnen bzw. Empfängern oben genannter Nachrichten bzw. Telefonanrufe sollten größtmögliche Vorsicht walten lassen und gegebenenfalls die zuständigen Strafverfolgungsbehörden kontaktieren.